Blick auf Bad Tölz
Am Freitag, 26.6.2025, brach eine 40-köpfige Reisegruppe, bestehend
aus 21 Alphornbläser/-innen mit Begleitpersonen in Richtung Oberbayern
auf. Hauptorganisator dieser Reise war unser Bläserkollege Martin Wieden-
bauer, unterstützt durch unsere Bläserkollegin Carmen. Martin ist gebürtiger
Oberbayer und ist mit dem Herzen noch stark mit dieser Gegend verbunden.
Abfahrt war in Massenbachhausen bei der Firma Müller Reisen. Dort stiegen
Martin Wiedenbauer mit seiner Gruppe der Schwäbischen Franken, unsere Bläser-
kollegen Ludwig und Siegfried aus Gernsbach mit Partnern, Günter aus Bracken-
heim, sowie das als 'Alphornfan' mitgereiste Ehepaar Elisabeth und Werner zu.
Weiter ging's über die Autobahn A6 nach Bretzfeld. Nicht wie geplant auf der
Bürgerwiese, sondern am BZB warteten Rosemarie und Reinhold aus Fichtenberg,
Margot und Günter aus Mainhardt sowie unsere Gruppe der Bernbachtaler Alphorn-
bläser auf ihren Zustieg. Der Bus begann sich langsam zu füllen. Nächster Halte-
punkt und Zustiegsmöglichkeit war die Straßenmeisterei in Ellwangen. Hier warte-
ten die Ellwanger Martin und Anna , Bruno, Monika und Kilian sowie die Tauber-
täler/Balbachtaler Bläser Bruno und Alois mit Partnern auf ihre Mitnahme.
Letzte Zustiegsmöglichkeit war nun noch Dischingen. Zustieg für unsere Dischinger
Freunde und gleichzeitig die Einnahme unseres zweiten 'Frühstücks'.
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Nun hieß es 'auf in Richtung Oberbayern'. Ein von Martin sehr interessantes und
anspruchsvolles (!) Reiseprogramm nahm seinen Anfang. Grainau und Eibsee waren
die erste Anlaufstellen. Über die Route Walchensee und Kochelsee erreichten wir un-
ser Übernachtungsdomizil in Kreuth am Tegernsee. Nach dem Einchecken im
Hotel zur Post und Abendessen war eine Außenprobe angesagt, an deren Alphorn-
klängen sich die im angrenzenden Biergarten anwesenden Gäste erfreuen konn-
ten.
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Der Folgetag hatte es auch in sich. Pünktlich um 8.30 Uhr setzte sich unser
Bus in Richtung der bei Rottach-Egern liegenden Wallbergbahn-Talstation
in Bewegung. Mit 4-er Gruppen fuhren wir mit der Gondel hoch auf den in
1722 Meter Höhe liegenden Wallberg.
Warten vor der Talstation
Unser Auftritt - im Hintergrund das Wallberg-Kirchlein Heilig Kreuz
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Mit der Gondel ging's wieder bergab, wo bereits unser Bus zur Weiter-
fahrt nach Tegernsee wartete. Dort angekommen spielten wir vor dem
Bräustüberl ein kurzes Ständchen.
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Eine Kurze Stärkung im Bräustüberl
Und weiter ging's über Martin's Heimatort Ostin zum Wallfahrtsort Birken-
stein, wo ein kurzes Ständchen unserer Alphornformation bei der
Wallfahrtskapelle angekündigt war.
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Nach unserem Auftritt erhielten wir im Kirchlein noch eine kurze Info
zur Geschichte dieser Wallfahrtskirche.
Und schon wartete das nächste musikalische Highlight auf uns. Im
Käfer Gut Kaltenbrunn durften wir das Biergartenkonzert zusammen mit
Martin's alter Gmunder Blaskapelle musikalisch ausrichten.
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Gegen 22.00 Uhr ging es für uns zurück zum Hotel nach Kreuth. Ein sehr
interessanter, aber auch anstrengender Tag ging zu Ende.
Mit 'Lanchpaket unter'm Arm' und mit schon wieder gepackten Koffern
ging es am Sonntag in Richtung Bad Tölz. Dort hat das Organisations-
team für uns eine Überraschung eingeplant. Mit einer Pferdekutsche ging
es hoch zum Kalvarienberg. Der vorletzte Auftritt dieser musikalischen
Reise stand an.
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Den hohen Temperaturen geschuldet gingen wir unseren letzten Auftritt
etwas erschöpft an. Bei über 30 Grad fanden wir uns an der Wieskirch in
Steingaden ein. Zwei kleinere Alphorngruppen und das neue Flügelhornduo
Alois und Bruno durften die Akkustik dieser doch wuchtigen Kirche erleben.
Im Anschluß daran machte unsere Großformation nochmals alle Reserven
frei und unterhielt die anwesenden Gäste noch mit einem letzten Auftritt bei
dieser Reise.
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Mit diesem Auftritt ging unsere musikalische Reise dem Ende
entgegen. Die Heimreise stand an.
2 Fotocollagen
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Fazit dieser Reise nach Oberbayern:
Unser Organisationteam Martin / Carmen hat im Vorfeld und auch
während dieser Reise tolles geleistet. Eine Reise mit derart vielen
Höhepunkten zu planen und letztendlich auch zu realisieren, verdient
größten Respekt. Hierfür ein großes Dankeschön an euch beide.
Ein großes Dankeschön auch an unseren Dirigenten Günter Maier, der wie
immer ein gutes und sicheres Dirigat zeigte. Ein Dank auch an unsere 'Spen-
deneinsammlerinnen' Anna und Elisabeth. Last but not least ein großes
Dankeschön an unseren Busfahrer der Firma Müller Reisen. Er brachte
seinen Bus durch die engsten Straßen und uns sicher nach Hause!
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